Antifaschistische Konferenz /
Initiativentreffen
„Deutschland
wieder gutgemacht? Erinnerungskultur vor neuen
Herausforderungen“
Konferenz
/ Zeitzeug*innenveranstaltung / Ausstellungen / Gedenken an die Opfer
des Faschismus / Antifaschistischer Fahrradkorso
8. -
10. September 2017
Technische
Universität Berlin,
Mathematikgebäude, Straße
des 17. Juni 136,
10623 Berlin –Charlottenburg,
U-Ernst Reuter-Platz, S-Tiergarten, Bus M45, 245 und X9
Programm
zum Download | Workshops
zum Download
Neu: Film "Vergesst nicht unseren Kampf" | Sonntag | Lichtblick-Kino | 18.30
Programm
Freitag,
8. September 2017
18.00
Eröffnung
| Hans Coppi, Vorsitzender der Berliner VVN-BdA
Grußwort von Volkmar
Harnisch (VVN-BdA)
Wegen seines widerständigen
Verhaltens wurde er 1944 im Alter von
17 Jahren von den Nazis verhaftet und eingesperrt.
Vortrag
von Detlef Garbe: Erinnerungskultur
zwischen Aufarbeitungsstolz, Unbehagen und Selbstbeunruhigung
Der Leiter
der Hamburger Gedenkstätte Neuengamme ist auch Sprecher der
Arbeitsgemeinschaft
der KZ-Gedenkstätten.
19:00
– 20:30 Uhr
Podium:
„Nicht
nur Vergangenheit, auch Gegenwart –
Herausforderungen für kritisches Erinnern“
Moderation:
Cornelia Siebeck, forscht, schreibt und
lehrt zur Erinnerungs- und Gedenkkultur
Stefan Heinz – Arbeitsstelle nationale und internationale
Gewerkschaftspolitik an der FU Berlin
Kamil Majchrzak - Vorstandsmitglied, Internationales Komitee
Buchenwald-Dora und Kommandos
Petra Rosenberg - Vorsitzende des Landesverbandes der Sinti
und Roma Berlin und Brandenburg und der Arbeitsgemeinschaft Berliner
NS-Verfolgtenverbände
Anne Allex - Dozentin für Sozialrecht, Referentin, Autorin,
Arbeitskreis „Marginalisierte — gestern und heute!"
20:30
– 23:00
bei schönem Wetter:
Ausklang an der Bar vom Cafe A im Innenhof mit Musik
Samstag,
9. September
9:00
– 10:30
Frühstück im Café A im Innenhof
11:00
| Input
Impulsreferat:
Fiktionen gegen Fakten – Zum Umgang der extremen Rechten mit
der Geschichte“
Dr. Gideon Botsch, Moses Mendelsohn
Zentrum für europäisch-jüdische Studien
Potsdam
Ab
12.00 | Workshops, Gesprächsrunden
12.00
- 13.30 | Panel 1
Kein
Schlussstrich - Berliner NSU-Untersuchungsausschuss jetzt!
Moderation: Juliane Lang
(NSU-Watch/(NSU-Watch/ Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus)
Erinnern
im öffentlichen Raum: Stolpersteine und Gedenktafeln
Moderation: Petra Fritsche, Stolpersteinaktivistin und Frieder
Böhne, VVN-VdA.
Tempelhofer
Feld - 1933 bis 1945 als Täterort: Oliver Gaida,
Förderverein zum Gedenken an Naziverbrechen um
und auf dem Tempelhofer Flugfeld 1933-45
„Blinde
Flecken“ - Bildung und Gedenken an die Opfer der
„Aktion Reinhardt“(Sobibor; Bełżec,
Treblinka)
Moderation: Kamil Majchrzak, Initiative zur Erinnerung an die Opfer der
„Aktion Reinhardt“
Geschichtsvermittlung
über digitale Medien: Moderation:
Ingolf Seidel, Agentur für Bildung - Geschichte,
Politik und Medien und Matthias Schellenberger - Künstler und
Medienpädagoge an der Adolf-Reichwein-Schule
13.30 -
14.30 | Mittagessen
14.30
– 16.00 | Panel 2
Vergessener Widerstand der
Arbeiter?
Stefan Heinz, Arbeitsstelle nationale und Internationale
Gewerkschaftspolitik an der FU
Verfolgt
bis in die Gegenwart: Sinti und Roma: Moderation:
Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbandes
der Sinti und Roma Berlin-Brandenburg
und Cornelia Kehrt Vorsitzende der VVN-BdA
Stadtteilinitiativen
zur Erinnerung an Holocaust,
Zwangsarbeit, Widerstand & Verfolgung: Moderation:
Reinhard Wenzel, August Bebel Institut
Erinnern
an Opfer rassistischer und rechtsextremistischer
Gewalt
Christoph Kopke, Hochschule für Wirtschaft
und Recht, Berlin
16.00
– 16.30 | Kaffeepause
|
Samstag, 9. September 2017
(Fortsetzung)
14.30
– 16.00 | Panel 2
Vergessener Widerstand der Arbeiter?
Stefan Heinz, Arbeitsstelle nationale und Internationale
Gewerkschaftspolitik an der FU
Verfolgt
bis in die Gegenwart: Sinti und Roma: Moderation:
Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbandes
der Sinti und Roma Berlin-Brandenburg
und Cornelia Kehrt Vorsitzende der VVN-BdA
Stadtteilinitiativen
zur Erinnerung an Holocaust,
Zwangsarbeit, Widerstand & Verfolgung: Moderation:
Reinhard Wenzel, August Bebel Institut
Erinnern an Opfer rassistischer und rechtsextremistischer
Gewalt
Christoph Kopke, Hochschule für Wirtschaft
und Recht, Berlin
16.00
– 16.30| Kaffeepause
16.30
– 18.00 | Panel 3
Vermittlung
von Widerstand und Verfolgung an Schulen
Brigitte Kather, Schulleiterin an der Paula-Fürst-Schule, und
Utz List, Lehrer an der Ruth-Cohn-Schule
Alternativen
zum staatlichen Gedenken - Das Konzept des Offenen Gedenkens
Initiative für einen Gedenkort ehemaliges
KZ Uckermark e.V.
Antisemitismus
im Kontext von Erinnerungspolitik in der Migrationsgesellschaft
Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus
Das
Vermächtnis bewahren, das Erbe annehmen: Ein Austausch
über das Selbstverständnis der Nachkommen von
NS-Verfolgten
Dagmar Knellesen, Dubnow-Institut Leipzig
Bewusst
verschwiegene Verfolgte des Naziregimes: „Asoziale“
und „Berufsverbrecher“
Anne Alex, „Marginalisierte - gestern und heute!“
und Liane Lieske (Hamburg)
18.00 Uhr
Abschlussplenum zu Ergebnissen der
Workshops
Ausklang
an
der Bar vom Cafe A im Innenhof mit Musik
Sonntag,
10. September
Tag der
Erinnerung und Mahnung
„Aktionstag
gegen Rassismus,
Neonazismus
& Krieg“
11.00 Uhr
„Frühstücksgespräch“ mit
antifaschistischen
Zeitzeug*innen,
bei schönem Wetter im Freien
12.30
Uhr
Ernst-Reuter-Platz
(3 Minuten Fußweg)
Antifaschistische
Kundgebung im Gedenken an die
polnischen
Befreier*innen Berlins
Der Einsatz polnischer Soldatinnen und
Soldaten bei dem Sturm auf Berlin im
Frühjahr 1945 ist zu Unrecht weitgehend in
Vergessenheit geraten.
Polnische
Einheiten kämpften vor allem in Charlottenburg, Moabit und Tiergarten.
Besonders viele
Opfer forderten die Kämpfe am 1. Mai um die Charlottenburger Chaussee (die
heutige Straße des17. Juni).
Im Anschluss
Antifaschistischer
Fahrradkorso
Vorbei an
Orten von Widerstand und Verfolgung
und gegen die AfD!
Ständig
/ Alle Tage
Informationstische,
Ausstellungen, Präsentationen, Markt der
Möglichkeiten:
Ausstellung
zum Tag der Erinnerung und Mahnung / Tag der Opfer des Faschismus
(Berliner VVN-BdA)
Der Arm der Bewegung“ - , Die
„Alternative für Deutschland“
(VVN-BdA e.V.)
Ohh Porajmos... Landesverein der Sinti in Hamburg
Genocide against Roma – remember to resist”
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